Demenz
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Elfriede Droste ist noch einmal durch ihr ganzes Leben gegangen. Sie hat aufgeräumt. Sich von allem Unnötigen getrennt. Mutter und Tochter hatten die Gelegenheit, in Liebe aufzuarbeiten, bevor das unbegreifliche Vergessen das Leben einer ganzen Familie verändert hat. Um mit den Worten ihrer Tochter Monika zu sprechen: "Sie ist von uns gegangen, lange bevor sie starb." Elfriede Droste ist voller Angst und Zweifel. Sie stellt Ihre letzte kluge Frage: "Wenn ich alles vergessen habe, wenn ich nichts mehr weiß, nicht mehr weiß, wer ich bin und wo ich hingehöre, habe ich doch nur noch mein Leben. Und was mache ich damit?" Dieses Buch ist ein Bericht über die ersten Anzeichen der Demenz mit all den kleinen, dummen Begebenheiten, traurig, komisch, lieb. Mit der sich steigernden Pflegebedürftigkeit bis hin zur Bettlägerigkeit. Es erzählt die Geschichte nicht von der medizinischen Seite. Es berichtet, wie sich der Kranke und wie sich die Angehörigen fühlen. Was wirklich wichtig ist und was den Frieden in der Familie erhält.
"Dieser Familienroman ist trotz der Tragik ein positives Buch."
Schreibt die Pflegefachkraft der AOK-Pflegekasse. "Ich habe mit so viel Spannung gelesen, wie Sie die jeweils neuen Herausforderungen behandeln. Das Buch ist für mich eine echte Bereicherung, weil ich mich in eine solche Pflegesituation hineinfühlen oder hineindenken kann, sie so nah aber noch nicht erlebt habe. Ich habe mitgelitten. Die Lektüre war ergreifend, aber nicht belastend, weil Sie die Pflege mit so viel Geduld, Liebe und Verständnis für die Eigenheiten geschildert haben.
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