Dem Biber auf der Spur
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Der Biber gestaltet sich die Landschaft so, wie er sie zum Leben braucht. Oft bieten unsere Flüsse und Gewässer dem Tier allerdings nicht ausreichend Raum. So kommt es immer wieder zu Konflikten. In der Geschichte "Dem Biber auf der Spur" wird gezeigt, wie ein friedliches Nebeneinander von Mensch und Tier möglich ist.Die Zwillinge Philipp und Niklas wohnen in der Nähe der Ems. Eines Tages beobachten sie mysteriöse Vorgänge im Garten: Eines der Obstbäumchen, die Mama auf der großen Wiese angepflanzt hat, ist plötzlich verschwunden! Nur noch der Stumpf ist zu sehen ...Philipp möchte beweisen, dass nachts ein Tier im Garten war. Seine Lehrerin erzählt ihm, dass Biber Bäume fällen und mitnehmen. Zusammen mit seinen Geschwistern sucht er an der Ems nach Spuren und kann tatsächlich einen Biber beobachten, wie er gerade eine Weide annagt.Nach dieser Entdeckung fürchten die Bauern im Ort, der Biber könnte Schaden auf ihren Feldern anrichten. Um den Biber zu schützen, organisieren die Kinder mit der Lehrerin eine Veranstaltung auf dem Wochenmarkt. Tafeln, Plakate und Handzettel informieren über Lebensweise und Lebensraum des Bibers. Sie bitten die Bauern, einen schmalen Streifen ihrer Felder unbewirtschaftet zu lassen, damit der Biber sich dort ansiedeln kann. Die Kinder und die Lehrerin haben Erfolg: Die Bauern lassen sich überzeugen und der Biber darf bleiben.
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