Delinquenz im Jugendalter - Welche Rolle spielen Sozialraum und Arbeitslosigkeit?
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1, 0, Hochschule München (Fachbereich Sozialwesen), Veranstaltung: Abweichende Karrieren im Kindes- und Jugendalter, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Hat man wie wir, die Verfasserinnen, eigene Kinder, die sich bereits im Teenager- bzw. im Heranwachsendenalter befinden, wird das Thema Jugenddelinquenz verständlicherweise plötzlich doppelt aktuell. Ist man dann möglicherweise auch noch selbst betroffen, zum Beispiel, weil der Sohn oder die Tochter Umgang mit strafrechtlich auffällig gewordenen Jugendlichen hat, drängen sich einem natürlich Fragen auf, wie: "Was, wenn mein Kind auch bei kriminellen Handlungen mitmacht? Wie kann ich das verhindern? Bin ich als Mutter/Vater dann daran schuld? Ist mein Kind delinquenzgefährdet, obwohl wir nicht in einem sozialen Brennpunkt leben? Wird mein Sohn kriminell, wenn er nach der Schule keinen Ausbildungsplatz oder keine Arbeit findet?"
Wir werden in der vorliegenden Studienarbeit vor allem den letzten beiden Fragen auf den Grund gehen. Dazu werden wir, nach einer kurzen Klärung der wichtigsten Begriffe, wie wir sie in dieser Arbeit verstanden wissen wollen, zunächst den sozialen Hintergrund delinquenter Jugendlicher und Jungerwachsener beleuchten, um dann, unter Einbeziehung der Jugendarbeitslosigkeit sowie einem Versuch der theoretischen Fundierung durch die Anomietheorie, daraus Schlussfolgerungen für unsere Problemstellung zu ziehen.
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