Deleuze's Differenzdenken und die Idiomenkommunikation
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Die Idiomenkommunikation ist in der klassischen Dogmatik ein Teil der Christologie. Sie thematisiert die Austauschbarkeit der göttlichen und menschlichen Eigenschaften in Jesus Christus durch sprachliche Formen und Regeln. Die Hauptthese der Arbeit lautet: Die Idiomenkommunikation beschreibt die Struktur der Theologie überhaupt und ist nicht nur für Jesus Christus gültig. Die Grundlage für diese These ist die Entscheidung, nicht die Differenzen durch Identitäten, sondern umgekehrt Identitäten von Differenzen her zu verstehen. Das übliche Repräsentationsdenken wird zugunsten eines Differenzdenkens verabschiedet. Dabei wird sich zeigen: Wer die Idiomenkommunikation richtig verwendet, denkt in der Ordnung der Univozität des Seins. Dies verändert das Verständnis von Gott, Jesus Christus und dem einzelnen Menschen.
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