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Dea in limine

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Das Bild der Hekate divergiert stark. Während Hesiod sie bewunderte, begegnet sie selten an Heiligtümern [z.B. Lagina und Karien] oder in antiken Texten und galt später als unwichtige und schreckliche Gottheit. Sie war zuständig für Kreuzungen, Magie, den Mond, weibliche Übergangsriten sowie Türen und Tore, auch das zur Unterwelt. Schwerpunkte der Arbeit sind Nachweise der Göttin in der griechischen Welt, am Schwarzen Meer, in Kleinasien und Nordafrika. Der erste Teil untersucht die verschiedenen Aspekte Hekates, Veränderungen der Ikonographie und ihre Darstellung im literarischen und mythischen Kontext. Im zweiten Teil werden auf der Grundlage eines systematischen und kritischen Kataloges die literarischen, epigraphischen, bildlichen und weiteren archäologischen Zeugnisse ausführlich untersucht. Der Hekatekult war wohl karischen Ursprungs, wo die Göttin mit Hermes als Wächter des Totenreiches fungierte, und kam in archaischer Zeit nach Ionien. Häufig wurde sie dreigestaltig dargestellt, erstmals von Alkamenes auf der Akropolis, oder mit einer Fackel. Die Blüte ihres Kultes fiel in hellenistische und römische Zeit, u.a. im Zusammenhang mit den eleusinischen Mysterien.
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