Datenbasiertes Argumentieren in der Grundschule. Inwiefern stellen Schulbücher Aufgaben für datenbasiertes Argumentieren?
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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Didaktik - Mathematik, Note: 1, 3, Pädagogische Hochschule Freiburg im Breisgau, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema datenbasiertes Argumentieren in der Grundschule. Unter der Leitidee Daten, Häufigkeit und Wahrscheinlichkeit ist im Bildungsplan die inhaltsbezogene Teilkompetenz verordnet, welche beispielsweise beinhaltet, dass in der Grundschule der Umgang mit statistischen Daten geschult werden sollte. Zusätzlich ist das Argumentieren eine wichtige prozessbezogene Kompetenz, welche inhaltsübergreifend im Bildungsplan verankert ist und die bereits von der ersten Klassenstufe an gefordert und gefördert werden sollte.
Die SuS sollen hierbei zum einen Fragen stellen und Vermutungen äußern können, darüber hinaus mathematische Zusammenhänge erkennen und auch beschreiben und außerdem ihre eigenen Denk- und Lösungswege begründen. Zusätzlich sollen die SuS Begründungen suchen, sowie mathematische Aussagen und Lösungswege hinterfragen und diese auf Korrektheit prüfen. Es stellt sich also klar heraus, dass die oben genannten Kompetenzen bereits in der Grundschule eine große Rolle spielen.
Um diese Kompetenzen zu erlangen, steht den SuS als Hilfsmittel unter anderem das Schulbuch zur Verfügung. Dies ist das Medium, welches im Mathematikunterricht einen zentralen Platz einnimmt. Es dient zum einen den Lehrkräften, als Orientierung zur Unterrichtsvorbereitung und unterstützt zum anderen die SuS beim Erlernen der Inhalte.
Dahingehend stellt sich die Frage, inwiefern Schulbücher Aufgaben für datenbasiertes Argumentieren stellen. Darüber hinaus wird in dieser Arbeit aufgezeigt, welche alternativen bzw. zusätzlichen Aufgaben in der Grundschule verwendet werden können, um die SuS zum datenbasierten Argumentieren aufzufordern.
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