Das Werk im Zentrum
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Eine kunsthistorisch relevante, noch dazu innovative Fragestellung ausgehend von einem zentralen Objekt zu entwickeln, ist eine komplexe Angelegenheit. Mit jeder fokussierten Betrachtung erschließt sich nicht nur Fachwissen, sondern es eröffnet sich zugleich der intensive Einblick in ein lebendiges Stück Kunstgeschichte. In diesem Spannungsfeld vereint der vorliegende Band über 40 Beiträge internationaler Autorinnen und Autoren, die in konzertierter Form Objekte der Frankfurter Sammlungen aus dem Städel Museum und der Liebieghaus Skulpturensammlung mit verschiedenen methodischen Ansätzen einer Analyse unterziehen. An in ihrem Facettenreichtum kaleidoskopartig ausgebreiteten Werken vom Mittelalter bis in die Gegenwart werden Einzelfragen entwickelt und pointierte Kunstgeschichte(n) erzählt. Jochen Sander, der mit beiden Sammlungen eng verbunden ist, hat die objektzentrierte Forschung in zahlreichen Publikationen vorangetrieben und methodisch neue Wege beschritten. Ihm ist dieses Buch gewidmet. Künstler-/innen: Max Beckmann, Sebald Beham, Gerrit Berckheyde, Mary Ellen Best, Jan de Bisschop, Arnold Böcklin, Gustave Courbet, Carlo Crivelli, Gerard David, Albrecht Dürer, Adam Elsheimer, Conrad Faber von Kreuznach, Georg Flegel, Hugo van der Goes, Pieter Janssens Elinga, Jan Kupezky, Quentin Massys, Alexander McQueen, Michiel van Mierevelt, Johann Ludwig Ernst Morgenstern, Giovanni Battista Moroni, Hans Multscher, Walter Pichler, Rembrandt van Rijn, Peter Roehr, Peter Paul Rubens, Roelant Savery, Daniel Soreau, Johann Heinrich Tischbein d. Ä., Werner Tübke, Rogier van der Weyden Highlights aus der Sammlung des Städel Museums und der Liebieghaus Skulpturensammlung vom Mittelalter bis in die Gegenwart
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