Das Weltmachtstreben unter Wilhelm II
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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1, 3, Universität Rostock, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Abhandlung analysiert die einzelnen Phasen der deutschen Außenpolitik unter Kaiser Wilhelm II. Zeitlich setzt sie dabei mit der Thronbesteigung des jungen Monarchen im Jahr 1888 ein. Zunächst wird das Verhältnis des Kaisers zum Reichskanzler Otto von Bismarck thematisiert und die ersten Jahre der Amtszeit des neuen Monarchen durchleuchtet. Der Schwerpunkt der Untersuchungen liegt hierbei immer auf der Außenpolitik des Kaiserreichs. Anschließend werden zwei Aspekte behandelt, die exemplarisch für das Weltmachtstreben des Kaisers waren: die Kolonial- und Flottenpolitik. Im darauffolgenden Kapitel soll an zwei Beispielen verdeutlicht werden, wie unglücklich die deutsche Diplomatie und der Kaiser selbst auf dem Gebiet der Außenpolitik auftraten. Dabei werden sowohl bei der ersten Marokkokrise, als auch beim Hale-Interview, vor allem die Konsequenzen der deutschen Aktionen für die zwischenstaatlichen Beziehungen in den Mittelpunkt der Untersuchungen gerückt. Im letzten Kapitel des Hauptteils wird der Frage nachgegangen, ob die vorangeschrittene Isolation des Kaiserreichs noch durchbrochen werden konnte. Abschließend geht es darum, die in der Einleitung aufgeworfenen Fragen zu beantworten. Diese Fragen werden für die Hausarbeit wie folgt formuliert:Inwiefern war die vom Deutschen Reich betriebene Weltpolitik maßgeblicher Faktor für seine zunehmende politische Isolation? Wie ist die Rolle des Kaisers Wilhelm II. in diesem Zusammenhang zu bewerten?
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