Das Weib in der Natur- und Völkerkunde
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Hermann Heinrich Ploss (1819-1885) war ein deutscher Gynäkologe und Anthropologe. Er war Ordinarius an der medizinischen Fakultät der Universität Leipzig. Dabei veröffentlichte er zahlreiche Werke zur Sexualmedizin und galt als einer der Begründer der vergleichenden Gynäkologie und Pädiatrie. Im vorliegenden Band beschreibt er das Weib/ die Frau in der Natur- und Völkerkunde. Manche Anthropologen gehen davon aus, dass urgeschichtlich Frauen gegenüber Männern die Angeseheneren waren. Für die frühen Gruppen der Jäger und Sammler waren weibliche Mitglieder durch die größere Stetigkeit der Erträge als Sammlerinnen gegenüber dem wechselnden Erfolg der Jäger ökonomisch möglicherweise wichtiger. Mit ihrer Fähigkeit zu gebären trugen Frauen zum Erhalt der Gruppe bei. Die Tatsache, dass die Mutter eines Kindes immer zweifelsfrei benennbar ist, dies für die Vaterschaft jedoch nicht gilt, soll die Rolle der Frau innerhalb der Gruppe gestärkt haben. Um die Fähigkeit der Frau, Leben zu schenken, sollen im Paläolithikum die ersten Kulte und Religionen entstanden sein, bei denen Ahninnen und hauptsächlich weibliche Gottheiten verehrt wurden. (Wiki) Der Band ist illustriert mit 649 S/W-Abbildungen und 11 Tafeln.Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahre 1902.
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