Das Veto-Prinzip
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Lehrer:innen befinden sich in einem asymmetrischen (Macht-)Verhältnis gegenüber Schüler:innen und haben eine Führungsaufgabe. Plath stellt die Frage: Welche Wege gibt es hin zu einer gleichwürdigen Begegnung auch in herausfordernden pädagogischen Kontexten? Mit dem Veto-Prinzip, dem grundlegenden Veto-Recht der Beteiligten, bietet sie eine konkrete Antwort und zeigt Handlungsmöglichkeiten für die pädagogische Praxis auf. Sie lehnt sich dabei an das Konzept der Gleichwürdigkeit von Jesper Juul an und bezieht es auf Führungs-Kontexte mit Lerngruppen.
Das Buch bietet zum einen ein Selbst-Training für Pädagog:innen. Zum anderen Strategien und Übungen zur Umsetzung des Veto-Prinzips in Lerngruppen. Ziel ist es, Lernende in Mit- und Eigenverantwortung zu bringen und einen Prozess zu initiieren, in dem sie selbst Führungskompetenz erwerben. Das Veto-Prinzip stärkt damit Motivation und Kooperation in Lern- und Gestaltungsprozessen.
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