Das Verhältnisse der Geschlechter im Kinofilm
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Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 2, Technische Universität Dresden (Institut für Sozialpädagogik und Sozialarbeit), Veranstaltung: Seminar: Geschlecht und Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: Anliegen der Arbeit ist es, anhand ausgewählter Texte die Widerspiegelung der gesellschaftlichen Verhältnisse bezüglich der Geschlechter im Kinofilm kritisch interpretierend aufzuzeigen, zu verdeutlichen und auf Wechselwirkungen hinzuweisen. Die These, an der sich die Arbeit entlang bewegen soll ist dabei, dass der Kinofilm einerseits Ausdruck des Verhältnisses der Geschlechter in der Gesellschaft, dass er andererseits dieses Verhältnis in seiner bestehenden Form auch verstärkt und dass er vom dominierenden männlichen Geschlecht als Instrument zur Erhaltung der eigenen Machtstellung gebraucht wird.
Nähere Erläuterungen zum Geschlechterverhältnis in der Gesellschaft allgemein sind nicht Anliegen dieser Arbeit. Es wird hierbei auf der vorherrschenden Erkenntnis von der durch die Männer dominierten Gesellschaft, inklusive der Unterdrückung des weiblichen Geschlechts, aufgebaut. Im Übrigen erschließt sich dieser Aspekt teilweise rückwirkend im Verlauf dieser Arbeit, seine Ursachen bleiben jedoch weitestgehend ausgeblendet, da zu komplex, um sie hier zu erfassen. Anfügen möchte ich, dass aufgrund der m. E. recht differgierenden Annahmen dieser Ursachen und ihrer völlig unzureichend Erforschung natürlich das Bild von der Männergesellschaft selbst weiter zu hinterfragen ist.
Im ersten Teil der Arbeit soll es dann um den männlichen Blick im Kino und seine Konstruktion gehen. Dabei gehe ich kurz auf diesbezügliche Ergebnisse der Frauenforschung ein, widme mich kurz der Psychoanalyse als Mittel zur Untersuchung des Films und erläutere eine mögliche Theorie des weiblichen Zuschauers. Im zweiten Teil der Arbeit beschäftige ich mich mit der Verbindung Geschlecht und Schönheit im Film, ins
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