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Das Verhältnis von Natur, Naivität und Genie. Über Schillers "Naive und sentimentalische Dichtkunst"

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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, 5, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Friedrich Schiller war trotz seines viel zu kurzen Lebens ein sehr umtriebiger Schriftsteller. Als deutschsprachiger Dichter, Philosoph und Historiker, war er bekannt für seine Schauspiele und seine Gedichte, wie z. B. Wilhelm Tell respektive Das Lied von der Glocke, und gilt als einer der bedeutendsten deutschen Dramatiker der Weimarer Klassik. Dass er zu seinen Lebzeiten auch sehr erfolgreiche prosaische Werke schrieb, wie z. B. Der Geisterseher, ist bedauerlicherweise heute kaum bekannt. Genauso sind seine philosophischen Werke und historischen Schriften in Vergessenheit geraten. Hier haben wir die Möglichkeit, einen Einblick in seine Abhandlung "Über naive und sentimentalische Dichtung" zu gewinnen. Schillers Abhandlung "Über naive und sentimentalische Dichtung" erschien erstmals 1795 und 1796 in der Zeitschrift "Die Horen" in drei Folgen und dann als Buch im Jahre 1800. Sie bildet den Abschluss einer philosophischen Trilogie, die mit der Abhandlung "Über Armut und Würde" begann und dann mit dem Werk "Über die ästhetische Erziehung des Menschen" fortgesetzt wurde. Über diesen nun in der vorliegenden Arbeit behandelten letzten Essay der Trilogie ist schon viel geistreiche Tinte in der Zeit seit seiner Entstehung 1795 verspritzt worden. "Geistvoll wie nichts in der Welt" sei Thomas Mann zufolge dieser "klassische und umfassende Essay des Deutschen, welcher eigentlich alle übrigen in sich enthält und überflüssig macht". Der Schiller-Experte Helmut Koopmann bezeichnet die Abhandlung u.a. als "eine Ortbestimmung der Moderne" , als "eine kulturphilosophische Schrift großen Ausmaßes" , ebenso "Kulturkritik im weitesten Sinne" und "eines der wichtigsten klassischen Manifeste" zugleich. Diese vielfältigen Betrachtungen weisen offensichtlich darauf hin, wie Schiller genauso wie viele seiner Zeitgenossen auf der Suche nach einer neuen Ganzheitlichkeit des Menschen auch viele Wissensdisziplinen, z.B. Historie, Dichtung und Philosophie eben dazu bemühen musste. Schiller gehört zu jenen, die der Dichtung eher einen moralisch-menschlichen Auftrag zugestehen. Ihm zufolge sollte die Poesie z.B. eine zentrale Rolle auf dem Weg der Menschheit zu ihrer Vollendung spielen. Ziel der vorliegenden Untersuchung ist die Behandlung dieser Schillers Abhandlung anhand verschiedener wichtiger, mehr oder weniger zentraler und wegweisender Begriffe in logischer Abfolge. Dabei sollen nicht nur die Begriffe selbst dargelegt werden, sondern auch ein Blick auf die Argumentation..
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