Das Verhältnis von Individuum und Gesellschaft - Integration im Hinblick auf Pädagogik/Didaktik und Gesellschaft
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1, 70, Evangelische Hochschule Darmstadt, ehem. Evangelische Fachhochschule Darmstadt, Veranstaltung: Begründungszusammenhänge Integrativer Heilpädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Wirkliche Integration in der Praxis verlangt eine Auseinandersetzung mit ihrer geschichtlichen
Herleitung und Begründung. Hierbei gilt es das Verhältnis von Individuum und Gesellschaft
im Besonderen zu analysieren, was einerseits das Erarbeiten der gesellschaftspolitischen
und sozio-ökonomischen Zusammenhänge und andererseits pädagogischdidaktische
Aspekte (Persönlichkeitsentwicklung) beinhaltet. So soll mit Hilfe der Dialektik
der Widerspruch zwischen Integration und Segregation aufgezeigt werden, um eine
Entwicklung hin zur Inklusion anzustoßen.
Da das eben dargestellte zunächst abstrakt erscheint, gilt es zuerst darzustellen, wo die
Problematik im Konkreten auftritt. Dies soll anhand einiger praktischer Beispiele verdeutlicht
werden.
Im weiteren Verlauf wird es darum gehen die Ausgrenzungsmechanismen im Laufe der
Geschichte aufzuzeigen und Integration zu begründen. Aufbauend hierauf gehe ich auf die
Begriffserklärungen von Integration, Segregation und Inklusion und ihre Umsetzung ein.
Das Verhältnis von Individuum und Gesellschaft stellt einen weiteren bedeutenden Themenkomplex
dar, den ich auszubreiten versuchen werde. Hierbei spielen die Persönlichkeitsentwicklung
und demnach auch die Bildung eine große Rolle sowie die Begrenzungen
dieser durch andere Wirkmechanismen. In diesem Zusammenhang ist die Bedeutung/Funktion der Gesellschaft zu erarbeiten, die ebenso Einfluss auf den Widerspruch
Teilhabe und Ausschluss und deren Gewichtung ausübt. Anschließend sollen diese theoretischen
Auffassungen in das Feld der Erziehung und Bildung sowie in die Arbeit mit dem
Gemeinwesen übertragen werden im Hinblick auf Handlungsorientierungen. Abschließend
soll der Widerspruch als Quelle für Entwicklung aufgeschlossen werden.
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