Das Verhältnis der Menschenrechte zu sexuellen Minderheiten
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 2, 7, Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: "Ist das überhaupt noch nötig? Über Lesben, Schwule, Transsexuelle und Menschrechte zu sprechen? Wenn man Trends in der Mode oder den öffentlichen Bekenntnissen von Homosexuellen Stars in den Medien glauben darf, geht's denen doch klasse! Trendset-ter, Paradiesvögel, neue Erotikvarianten gegen Langeweile - das ist aber wohl nur die eine Seite der Medaille." (VAN DIJK, S. 7, 2001)
Mit diesen Worten eröffnet Lutz van Dijk sein im Programm Elefanten Press erschienenes Buch Homosexuelle. Zwischen Todesstrafe und Emanzipation. Und noch auf derselben einleitenden Seite 7 kommt er zu dem Schluss, "dass die andere Seite der Medaille noch immer vorherrscht." (VAN DIJK, S. 7, 2001). Selbst gewählter Auftrag dieser vorliegenden Arbeit soll es ebenfalls sein, den Zusammenhang zwischen sexueller Minderheit und den seit 1948 existierenden und von den UNO-Mitgliedsstaaten ratifizierten Menschenrechten zu diskutieren. Dabei sollen sowohl die Situation im deutschen Inland als auch die im europäischen und weltweiten Ausland Berücksichtigung fin-den: "Laut Amnesty International gibt es neben vielen Ländern, die Homosexualität zum Teil mit langjährigen bis lebenslänglichen Gefängnisstrafen ahnden, neun Staaten, die sogar die Todesstrafe verhängen." (VAN DIJK, S. 7/8, 2001) Bei diesen letzteren Staaten handelt es sich namentlich um den Irak, den Iran, Jemen, Mauretanien, Saudi-Arabien, Sudan, Tschetschenien und Pakistan (hier erst seit 1990!).
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