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Das Trajansforum im Verhältnis zu den Foren von Caesar und Augustus

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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1, 3, Freie Universität Berlin (Friedrich-Meinecke-Institut), Veranstaltung: Modul: Alte Geschichte / Seminar: Kaiser Trajan, Sprache: Deutsch, Abstract: Rom ist eine der wenigen Großstädte Europas, in der man heute durch die Antike spazieren kann. Denkt man sich die modernen Häuser weg, dann wandert man auf den Spuren der Vergangenheit. In wohl kaum einer anderen Stadt wurden über zweieinhalb Jahrtausende so viele Monumentalbauten errichtet, umgebaut, überbaut, zerstört und ausgegraben wie in der Hauptstadt Italiens. Dies gilt besonders für die zentralen Orte römischer Geschichte, wie zum Beispiel das Forum Romanum und die Kaiserforen. Letzteres war das Herz des antiken Rom. Noch heute beeindrucken jeden Rombesucher die Überreste der Tempel, Basiliken und Ehrenmonumente der Kaiserforen. Gaius Iulius Caesar schuf sich als erstes ein Denkmal für die Nachwelt. Mit dem Bau seines Forums ebnete er den späteren Kaiserforen den Weg. Die nachfolgenden Kaiser, unter anderem auch Caesars Adoptivsohn Gaius Octavius Augustus, folgten seinem Beispiel und ließen sich ein würdevolles Monument erbauen. Dabei ragte das Forum von einem römischen Kaiser mit seiner unverwechselbaren Größe heraus: Es war das von Trajan , der 53 n. Chr. als Marcus Ulpius Traianus geboren wurde. Unter seiner Herrschaft erlebte das Römische Reich seine größte Ausdehnung. Jedoch sind die Namen Caesar und Augustus als Ausdruck antiker Macht- und Herrschaftsverhältnisse in der heutigen Zeit viel geläufiger als der Name Trajan, weshalb man denken könnte, dass im Grunde genommen auch die Bauwerke dieser zwei mächtigen Kaiser größer und eindrucksvoller als die aller ihrer Vorgänger und Nachfolger zur Geltung kommen sollten. Das war allerdings nicht der Fall, doch warum? Warum war das Trajansforum größer als die Foren von Caesar und Augustus? In dieser Arbeit soll dieser Frage auf den Grund gegangen werden. Zuvor wird noch ein allgemeiner Überblick über die Kaiserforen gegeben. Hauptsächlich werden dabei Werke von Karl Christ, Filippo Coarelli, Heinrich Francke, Heiner Knell, Roberto Meneghini, Andrea Scheithauer und Paul Zanker herangezogen.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen

Preis

24,90 CHF