Das touristische Potential Rwandas
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Touristik / Tourismus, Note: 1, 7, Universität Koblenz-Landau (Fachbereich 3, Integrierte Naturwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Allgemein scheint Rwanda derzeit als touristisches Ziel nahezu unbekannt zu sein. Die vorliegende Arbeit betrachtet daher die beiden Faktoren Angebot (vor Ort) und Nachfrage (im Quellgebiet) und führt diese nach dem wirtschaftswissenschaftlichen Modell der Marktbildung zusammen.Nach der Vorstellung des Themas "Das touristische Potential Rwandas" wird in die theoretischen Grundlagen des Tourismus eingeführt und Angebote von und das Nachfrageverhalten nach touristischen Leistungen vorgestellt. Im zweiten Teil dieses Kapitels wird speziell der Tourismus in Entwicklungsländern betrachtet. Das Reisen von Einwohnern der Industrieländer in Regionen der sogenannten Dritten Welt birgt sowohl für Reisende als auch für die Gastländer einige Vor- und Nachteile. Im vierten Kapitel wird das Land Rwanda vorgestellt. Im fünften Kapitel werden die bedeutendsten Natur- und Kulturdenkmäler Rwandas vorgestellt. Das sechste Kapitel beschäftigt sich mit der touristischen Infrastruktur vor Ort, wie z.B. Beherbergungsbetriebe, Transportwesen und einige nationale und internationale Reiseveranstalter. Abgeschlossen wird das Kapitel mit den vorgefundenen Problemen, die sich beim Angebot ergaben. Während die Angebotsseite recht einfach zu definieren war, gab es auf der im siebten Kapitel bearbeiteten Nachfrageseite Schwierigkeiten bei der Datenerhebung. Um Aussagen über eine potentielle Nachfrage treffen zu können, hat die Autorin eine soziologische Studie in Form einer Umfrage durchgeführt und das Urteil der Befragten über einen möglichen Urlaub in diesem ostafrikanischen Land eingeholt. Darüber hinaus erfolgte eine weitere, aufwendigere Befragung von Personen, die sich schon in Rwanda aufgehalten haben.Im letzten Kapitel wird das Angebot an touristischen Leistungen vor Ort mit der vorhandenen Nachfrage zusammengebracht. Dabei fällt auf, daß es einen funktionierenden Markt gibt. Einen großen Anteil der Nachfrager nach touristischen Angeboten vor Ort wird von Rwandern und Residenten gestellt. Der Anteil der ausländischen Touristen ist dagegen gering. Der Binnenmarkt funktioniert, doch der ausländische Tourismus ist nur mangelhaft entwickelt. Die Autorin diskutiert die möglichen Ursachen und gibt Lösungsvorschläge.
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