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Das Tagebuch des Marsilius von Pallandt

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Die erste Eintragung des Marsilius III. von Pallandt in sein Tagebuch stammt aus dem Jahr 1622, es endet mit dem 3. Januar 1629. Das Tagebuch deckt einen Zeitraum von sieben Jahren während des Dreißigjährigen Krieges ab. Die Eintragungen spiegeln einen erstaunlichen Informationsstand des Schreibers wieder, nicht nur über Ereignisse in der näheren Umgebung, sondern auch in ferneren Bereichen des Alten Reiches, ja zuweilen sogar der Erde. Neben Familiärem - vor allem juristischen Streitigkeiten - und kleinen Vorkommnissen des Alltags werden Unglücks- und Sterbefälle, Verbrechen, moralische Vergehen und Aberglaube behandelt. Breiten Raum nehmen der Verlauf des Dreißigjährigen Krieges und die Pest ein, und nicht zuletzt fesseln Bodenschätze und Bergwerke das Interesse des Schreibers. Marsilius von Pallandt bedient sich einer Sprache mit oft unnötigen Wiederholungen, die zum Teil stark emotionsgeladen ist. Sporadische Zitate in lateinischer und auch französischer Sprache zeugen vom Bildungsstand dieses Landadligen. Nicht alles wird den heutigen Leser interessieren. Deshalb musste eine Auswahl getroffen werden. Wegen ihres informativen Inhalts wurden auch einige Eintragungen aufgenommen, die nicht aus der Feder des Marsilius von Pallandt stammen. Sie sind besonders kenntlich gemacht. Außerdem wurde die Sprache der Eintragungen in eine heute verständliche Form gebracht, Ortsnamen und nach Möglichkeit auch die Personennnamen wurden in heutiger Schreibweise wiedergegeben. Die geschilderten Inhalte wurden nach Themen geordnet.
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