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Das Studententheater "La Barraca"

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1, 3, Universität Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: In einer Nacht, im November 1931, kam Federico García Lorca in die Wohnung von Carlos Morla Lynch und erzählte ihm und seinen anderen Freunden aufgeregt von einem großen Projekt, einer universitären Wanderbühne namens La Barraca. Es sollte ein Studententheater geschaffen werden, das durch ganz Spanien fahren sollte, um in den kleinen Dörfern spanische Theaterklassiker aufzuführen (vgl. Gelich 1998: 15). Mit dem Wechsel von der Monarchie zur Demokratie, hat zur Zeit der Zweiten Republik (1931-1936) ein einschneidender politischer Umbruch in Spanien stattgefunden. Unter Berücksichtigung der politischen Ereignisse, stellt sich nun die Frage, welche Rolle dieses besagte Studententheater in der Zeit der Zweiten Republik gespielt hat? Ging es lediglich darum, eine kulturelle Institution aufzubauen, die dazu dienen sollte den Menschen auf dem Land die spanische Kultur näher zu bringen? Oder kann man so weit gehen und behaupten, dass das universitäre Studententheater, dessen Regisseur Federico García Lorca, einer der bedeutsamsten Lyriker der spanischen Literatur war, von der liberalen Regierung als politisches Mittel genutzt wurde, um ihre politischen Ziele zu untermauern? Auf diese Fragen soll in den folgenden Ausführungen näher eingegangen werden.
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Preis

22,50 CHF