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Das Stellvertretende Huhnopfer

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Excerpt from Das Stellvertretende Huhnopfer: Mit Besonderer Berücksichtigung des Jüdischen VolksglaubensVgl. S. J. Curtiss, Ursemit. Religion 1903, 243f. Nach Aitareya Brahmana VII 13 - 15 ¿eht der kinderlose König Hariscandra den Varuna um einen Sohn an, indem er ihm verspricht, ihm denselben zu opfern. Gott Varuna gewährt ihm unter dieser Bedingung den Wunsch. Nun drängt ihn der Gott, die Opferung vorzunehmen, doch er bittet ihn immer um Aufschub, bis endlich sein Sohn Rohita waffenfähig geworden ist. Nun endlich kann er ihn nicht mehr der Opferung entziehen, er ruft daher seinen Sohn und teilt ihm das Verlangen des Varuna mit. Doch sein Sohn ent¿ieht und der Vater wird dafür von Varuna mit Wassersucht bestraft. Als dieses sein Sohn hört, schickt er sich an, heimzukehren, damit sein Vater ihn opfere und so genese. Unterwegs kauft er aber von einem Brahmanenvater den mittelsten Sohn, Sunassepa, ab, damit er als stell vertretendes Opfer diene. Varuna, von Hariscandra befragt, ob der Brah manensohn als Ersatz für seinen Sohn dienen könne, ist damit einverstanden, da ein Brahmanensohn wertvoller als ein Königssohn sei. Der Brahmanen sohn wird von seinem eigenen Vater an den Opferpfahl gebunden und sieht bereits den Opfertod vor Augen, da wendet er sich ¿ehend an die Götter Prajapati, Agni, Savitar, Visvadeväs, Indra, Asvinau, Usas. Diese ge währen ihm seine Bitte. Da aber Gott Varuna befriedigt werden muß, so lehren ihn diese Götter die Herstellung der Schnellpresse, mittels deren er Saft von der Somap¿anze gewinnen kann, so daß er als Stellvertretung dem Varuna ein Somatrankopfer spendet. Im offiziellen Opferkult der alten Inder wurden nur Mensch, Pferd, Rind, Schaf und Ziege geopfert (vgl. Aitareya Brahm. II 8, vgl. Auch A. Hillebrandt, Ritualliteratur 1897, Doch schon in vorbuddhistischer Zeit war das Hühneropfer üblich, weshalb sich die buddhistischen Schriften auch gegen das Hühneropfer wenden: "ein Opfer, bei dem keine Rinder getötet werden und nicht Schafe getötet werden, keine Hühner und Schweine getötet werden und nicht allerlei Lebewesen zu Grunde gehen, ein derartiges von Gewalttat freies Opfer billige ich, nämlich das willkommene Opfer, das in fortwährendem Geben besteht (anguttara Nikäya II 4, 39, Neumann, Buddhistische Anthologie 1892, 2 C. Markham Incas of Peru2 1911, 109.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.
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