Das Staatsrecht des Isländischen Freistaates (Classic Reprint)

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Excerpt from Das Staatsrecht des Isländischen FreistaatesVergleicht man die von Maurer hier gegebene Darstellung des altisländischen Staatsrechtes mit den entsprechenden Abschnitten in seiner ]ubiläumsschrift Island von seiner ersten Entdeckung bis zum Untergange des Freistaats I so sieht man auf den ersten Blick, daß der gelehrte Verfasser bei den beiden Bearbeitungen desselben Stoffes verschiedene Ziele und Wege verfolgt hat. Während er in "island sich über die Entdeckungsgeschichte der Insel, die Be schaffenheit des Landes und des einwandernden Volkes sowie über die Bildung und den Untergang des Freistaates und seiner Verfassung ausführlich aussprach, hat er in den hier veröffentlichten Vorlesungen alles dieses in einer verhältnismäßig kurzen Einleitung zusammengefaßt. Gleichzeitig hat er in der letzten Redaktion seiner Vorlesungen alles, was die kirchliche Organisation der Insel anbelangt, so gut wie gänzlich ausgeschieden, und man ist somit für diesen wichtigen und umfassenden Gegenstand seiner Forschung auf die "altnordische Kirchenverfassung im zweiten Bande dieser Ausgabe angewiesen. Dagegen behandelt er in den jetzt vorliegenden Vor lesungen um so eingehender und erschöpfender die weltliche Ver °fassung, die zentrale und lokale Administration und die Legislative des Freistaates, so daß vielfach die Ergebnisse, die er in seiner früheren Schrift kürzer und bündiger, aber auch mehr in der Form von Postulaten referierte, erst hier in ihrer ganzen Breite und Tiefe quellenmäßig begründet werden.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.