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Das Spiel mit der Angst und die Thesmophorien als Raum männlicher Abwesenheit: Aristophanes' "Die Weiber vom Thesmophorenfest"

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Frauenstudien / Gender-Forschung, Note: 1, 0, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: "[...] the Thesmophoriazousae is a for more complex and better integrated play than it might appear at first. It is located at the intersection of several relations: between male and female, between tragedy and comedy, between theater (tragedy and comedy) and festival (the Dionysiac, which provides the occasion for its performance and determines its comic essence), and finally between bounded forms (myth, ritual and drama) and the more fluid , realities' of everyday life. All these relations are unstable and reversible: they cross boundaries and invade each other's territories, erase and reinstate hierarchical distances, reflecting ironically upon each other and themselves." , schreibt Zeitlin in ihrer wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Aristophanes' "Die Weiber am Thesmophorenfest" und führt gleich mehrere interessante Punkte auf, mit denen man sich bei einer Interpretation dieser Komödie beschäftigen könnte. Mich interessierte das Frauenbild, welches Aristophanes in seinem Stück vermittelte - im Kontext von Vorstellungen einer ehrbaren Bürgerin im antiken Athen. Auch schien mir der Handlungsort dieser Komödie, das Thesmophorenfest der Frauen Athens, ein spannender Interpretationspunkt zu sein - immer in Hinblick darauf, dass der Verfasser von Die Weiber am Thesmophorenfest männlich ist und er für ein überwiegend männliches Publikum schrieb. Im ersten Teil der Arbeit gebe ich zunächst einen kurzen Überblick über die Alte Komödie und deren Aufführungspraxis während der Dionysien in Athen. Danach gehe ich kurz auf das Leben des Dichters Aristophanes ein und gebe eine Zusammenfassung seines Stückes Die Weiber am Thesmophorenfest. Im zweiten Teil der Arbeit widme ich mich der Textinterpretation. Anschließend folgt ein kurzes Fazit.
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