Das Spiel mit dem Glück: Zur Konsumpsychologie auf dem staatlichen Glücksspielmarkt
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Weltweit florieren die Glücksspielmärkte, auf denen der Großteil der Bevölkerung mindestens einmal in seinem Leben Erfahrungen sammelt. Bei diesem beliebten Freizeitvergnügen handelt es sich jedoch um ein umstrittenes demeritorisches Wirtschaftsgut, das der Monopolstellung des Staates unterliegt, der den Spagat zwischen Gewinnmaximierung und Verbraucherschutz meistern muss. Angesichts dieser Widersprüchlichkeiten stellt der Glücksspielmarkt einen interessanten Untersuchungsgegenstand dar, in dessen Funktionsweise das vorliegende Fachbuch einen Einblick geben soll. Insbesondere die hohe Nachfrage nach Glücksspielprodukten stellt sowohl Ökonomen als auch Verhaltensforscher vor ein Rätsel, da der Konsum in der Regel zu finanziellen Verlusten führt und sich folglich nicht mit dem Modell des rational handelnden homo oeconomicus vereinbaren lässt. Folglich besteht die Zielsetzung dieses Buchs vordergründig darin, darüber Aufschluss zu geben, welchen Nutzen die Konsumenten aus der Teilnahme an Glücksspielen ziehen, welche Motive sie zum Spielen bewegen und wodurch ihr Spielverhalten beeinflusst wird. Daneben werden glücksspielbezogene Probleme sowie Werbung für Glücksspiele thematisiert.
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