Das Schlechte am Guten
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Zeitenwende in Deutschland? Immer mehr Ketzer wagen sich trotz politisch korrektem Sperrfeuer aus der Deckung und bezahlen dafür oft mit ihrer beruflichen Existenz und ihrem guten Ruf. Sie sehen Deutschland wegen jahrzehntelangem Geburtenmangel, tatsächlicher oder vermeintlicher Islamisierung oder tatsächlicher oder vermeintlicher Verdummung im Niedergang begriffen und möchten "das Ruder herumreißen, bevor es zu spät ist".
Dieses Buch ist für alle, die spüren, dass hierzulande etwas gewaltig schiefläuft. Für alle, die etwas anderes wahrnehmen, als die von herrschenden Eliten konstruierte "Realität".
Es zeigt, dass bisher alle Versuche, das Paradies auf Erden zu installieren - aus der Überzeugung heraus, das "absolut Gute" zu tun -, immer zu Terror und Zerstörung geführt haben, wie die Geschichte von Staatsreligionen, Faschismus und Kommunismus belegt. Autor Maternus Millett ruft deshalb dazu auf, Freiheit auszuhalten und sich nicht Ideologien wie der politischen Korrektheit zu unterwerfen.
In seiner polemischen Analyse entlarvt Millett die bigotte Moral der "Guten", die zur Vertuschung ihrer wahren Ziele Andersdenkende reflexhaft als "faschistisch", "rassistisch" oder "sexistisch" diffamieren. Er zeigt überraschende historische Parallelen auf zwischen der Aufhebung der Sklaverei und der Emanzipation im Dienste der Wirtschaft.
Er identifiziert die pseudowissenschaftliche "Gender"-Theorie als gesellschaftszerstörerische und sogar frauenfeindliche Ideologie.
Wäre "politische Korrektheit" mehrheitsfähig, wenn sie sich einem demokratischen Votum stellen müsste? Ist sie womöglich nur das Programm einer privilegierten Elite, die es sich leisten kann, im Namen der "Emanzipation" und der "Befreiung des Individuums" "Opferdiskurse" zu führen, ihrerseits aber kaum Skrupel hat, im Namen des "Guten" zu repressiven Mitteln zu greifen?
Das Buch bietet keine Lektüre für Staatsgläubige, Weltretter oder Menschenverbesserer, sondern ist vor allem für jene interessant, die den Mut haben, quer zum Mainstream der "Guten" zu denken und den Menschen zu sehen, wie er ist - mit allen Abgründen und allem "Bösen", das eben auch das Gute in sich trägt.
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