Das Scheitern der UN-Friedensmission in Somalia
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Afrika, Note: 1, 3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Somalia steht als Krisenregion schon seit Jahrzehnten im Focus der internationalen Öffentlichkeit. Als es 1988/89 zum Sturz des Militärmachthabers Siyad Barre kam und ein blutiger Bürgerkrieg im Land am Horn von Afrika ausbrach, entschieden sich die Vereinten Nationen 1992 zu einer humanitären Intervention in diesem Krisengebiet. Es sollte der erste humanitäre Einsatz der UN nach Ende des Kalten Krieges werden, doch wurde er auch zu einem Debakel für die Vereinten Nationen.
In dieser Arbeit werden die Staatszerfallsprozesse und die einzelnen Schritte der Missionen in Somalia nachvollzogen. Die Ziele, die Vorgehensweise aber auch die Probleme der Intervention werden betrachtet.
Bevor jedoch auf die eigentliche Intervention eingegangen werden kann, wird zunächst der soziale, historische und politische Kontext nachvollzogen, in dem sich Somalia bewegt. Denn erst mit der Kenntnis dessen sind Konfliktlinien verständlich und nachvollziehbar, an denen am Ende auch die Vereinten Nationen gescheitert sind.
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