Das Russlandgemälde
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Der Meister des russischen Realismus Ilja Repin ist in vielen Ländern Westeuropas noch immer unbekannt. Dabei bekennen Generationen von Malern den inspirativen Einfluss dieses Giganten der Kunst, der einen hervorragenden Platz in der realistischen Weltmalerei einnimmt. Repin war Zeitzeuge bewegender Ereignisse im größten Landder Erde, von der Aufhebung der Leibeigenschaft über die Bewegung der Volkstümler, die Zarenmorde, die Revolutionen bis ins 20. Jahrhundert, als Russland versuchte, eine alternative Gesellschaftsordnung aufzubauen. Der I. Band "RUSSLANDS PALETTE" schildert das Heranwachsen, die Lehr- und Studienjahre des Schöpfers beeindruckender Gemälde bis zum Abschluss der Kaiserlichen Kunstakademie St. Petersburg und der internationalen Anerkennung mit dem Gemälde "Die Wolgatreidler". Im vorliegenden 2. Band der freien Romanbiografie "DAS RUSSLANDGEMÄLDE" wird sowohl Repins Weg zu einem herausragenden Künstler nachvollzogen als auch zugleich ein Blick hinter die Kulissen des höfischen Lebens und in die Künstlerwelt in St.Petersburg und Moskau geworfen. Sein Maltalent stellte er in den Dienst der demokratischen Erneuerung Russlands. Repin malte Tolstoi und Turgenjew, Mendelejew, Bechterew und Pawlow, Rubinstein, Glinka und Rimski-Korsakow und gehörte mit ihnen zur fortschrittlichen russischen Intelligenz. Er war befreundet mit Manet und Renoir, kannte Liebermann und Victor Hugo, hat ganz Westeuropa bereist und dabei viele Künstler und Museen besucht. So wurde der Menschenbeobachter ein Zeitzeuge von europäischem Rang. Darin besteht die Eigenart dieses Buches, das keine Biografie im üblichen Sinne ist. Hartmut Moreike
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