Das Rauschen am Ende des Farbfilms
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Seine Gedichte sind dunkel und melancholisch, attestiert Dichterkollegin Ulrike Draesner. Schauriges und Schönes überlagert sich hier in der Sprache - Kultur und Natur, Evolution und Sozialisation verschmelzen zu einem eindrucksvollen Erinnerungsfilm, der vor dem inneren Auge des Subjekts abläuft.
»er mag es: das Dunkle, die Melancholie
er kann es: die Pointe, den Abschluss, das überraschende Bild
er trifft es: das Lied, den Takt
da spielt er: mit Fernsehern, Pixeln, zwischen Ich und Du
da berührt er den >stotternden Film auf der inneren Brustwand<
Schleichwege des Gedankens, des Auges, der Erinnerung -
da frage ich mich in seinen Bildern - wie er sucht verliert sucht -
eben da ist das Gedicht« Ulrike Draesner zu den Gedichten von Florian Voß
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