Tel: 061 261 57 67
Warenkorb
Ihr Warenkorb ist leer.
Gesamt
0,00 CHF

Das Problem der Problemgeschichte 1880-1932

Angebote / Angebote:

Die Genese und Bedeutung der Einsicht, da¿Wissenschaften nicht durch vermeintliche Sachzusammenh¿e konstitutiv gepr¿ werden, sind Thema in diesem Band. Max Weber brachte 1904 diese Vorstellung f¿r die Kulturwissenschaften paradigmatisch auf eine Formel: "Nicht die 'sachlichen' Zusammenh¿e der 'Dinge', sondern die gedanklichen Zusammenh¿e der Probleme liegen den Arbeitsgebieten der Wissenschaften zugrunde." Auf der Grundlage dieser wissenschaftshistorischen und epistemologischen Vorgabe werden die Entstehungsbedingungen von 'Problemgeschichte' im Rahmen kulturkritischer Anspr¿che beleuchtet. Ferner werden die philosophiehistorische Herkunft des Konzepts der 'Problemgeschichte' und seine Entfaltung im Kontext des Neukantianismus er¿rtert und wird mit der 'Perspektivit¿ ein Problemklassiker in der Genese der Wissenssoziologie verfolgt. Die quantenphysikalischen und logischen Umbr¿che des 20. Jahrhunderts und die konstruktivistischen Theorieans¿e der Gegenwart haben zu einer Aufwertung des Problem- bzw. Paradoxiebegriffs gef¿hrt. Diese Entwicklung findet ihr Pendant in den kulturwissenschaftlichen Debatten einer Zeit, deren historische Aufarbeitung die Einordnung von vergangenen und gegenw¿igen 'Paradigmak¿fen' verspricht. Inhalt:Vorwort Otto Gerhard Oexle Max Weber - Geschichte als Problemgeschichte Johannes Hein¿n Ein Indikator f¿r die Probleme der Problemgeschichte: Kulturkritische Entdifferenzierung am Ende des 19. Jahrhunderts Michael H¿l Problemgeschichte als Forschung: Die Erbschaft des Neukantianismus Reinhard Laube Perspektivit¿ Ein klassisches Problem in der Genese der Wissenssoziologie
Folgt in ca. 2-3 Arbeitstagen

Preis

20,50 CHF