Das Prinzip "Summerhill": antiautoritäre Erziehung
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Reformpädagogik, Note: 1, 4, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Stuttgart, früher: Berufsakademie Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Mythos Summerhill übt noch heute auf viele Faszination aus, doch kaum jemand kann sich vorstellen, wie es funktionieren kann, dass Kinder freiwillig den Unterricht besuchen oder ihm auch fernbleiben können. Der Gründer dieser Schule war Alexander Sutherland Neill, ein Pädagoge mit ganz neuen Ansichten. Er wurde in Deutschland zum Begründer der antiautoritären Erziehung erklärt.
Doch was bedeutet antiautoritär? Viele verbinden dieses Wort mit frechen aufmüpfigen Kindern und Eltern, die nicht mehr Herr der Lage sind. Doch was hat dies mit der antiautoritären Erziehung zu tun? Zunächst möchte ich die antiautoritäre Erziehung von anderen Erziehungsformen abgrenzen, um obengenannte Vorurteile von Anfang an auszuschließen. Im Folgenden soll aufgezeigt werden, wie die antiautoritäre Erziehung zustande kam und was für ein Menschenbild von dieser Erziehungsform ausgeht. Im nächsten Punkt wird nun das bekannte Beispiel Summerhill ausführlich vorgestellt. Der Gründer Alexander Sutherland Neill, für viele der "Vater" der antiautoritären Bewegung, wird vorgestellt und seine Erziehungsprinzipien werden erklärt. Die Schule Summerhill, die anschließend beschrieben wird, hat als besonderes Merkmal eine Selbstregierung, die ebenfalls einen Themenpunkt bildet.
Um das Beispiel Summerhill abzuschließen, wird das Kapitel über ehemalige Schüler noch einmal einen Ausblick geben. Auch die Kritik an Summerhill wird an letzter Stelle noch ausführlich diskutiert.
Am Ende der Arbeit, möchte ich die antiautoritäre Erziehung unter dem Aspekt, welche Rolle sie heute noch spielt, diskutieren.
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