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Das Papsttum und die Deutsche Landeskirche zur Zeit der Ottonen (Classic Reprint)

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Excerpt from Das Papsttum und die Deutsche Landeskirche zur Zeit der Ottonen Zwei Gründe waren es, wie wir sehen, durch welche Arnulf von Orleans das Vorgehen' der Synode rechtfertigte: Roms Stillschweigen und der Hinweis auf ältere Konzilienbeschlüsse. Zugleich aber hatte er betont, dass man die nach den letzteren den Provinzialkonzilien zustehenden Rechte in vorliegendem Fall um so mehr geltend machen müsse, als die völlige Entartung des päpstlichen Stuhles und die Abhängigkeit desselben von der Gewalt der "bar baren ein unparteiisches.urteil nicht erwarten lasse. Es galt sich gegen etwanige übele Felgen des kühnen Schrittes sicher zu stellen. Darum hatten die Bischöfe von dem Verur teilten die schriftliche Erklärung verlangt, dass er sich selbst die Synode als seine recht mässige' Richterin erwählt, dass er sich freiwillig ihrem Urteil unterworfen und auch in Zukunft keinerlei Widerspruch erheben wolle mit andern W Organ, dass er auf das ihm rechtlich zustehende Appellationsrecht an den Papst verzichten müsse. So war, was. Bisher beispiellos, das auch von der ältern Kirche stets anerkannte Recht von Sardika ge¿issentlich bei Seite gesetzt worden. Nicht weniger bedenklich mussten die Versuche des. Redners erscheinen, die Kompetenz der Synode aus der persönlichen Integrität ihrer Mit glieder abzuleiten und letztere der olasterhaftigkeit der Kurie gegenüberzustellen, hiermit war allerdings dem subjektiven Belieben anheimgestellt, zu entscheiden, was Recht und Gesetz sein solle Sehen wir nun zu, welche Stellung der deutsche Episkopat in diesem Kampfe einnahm, so tritt uns zunächst seine feindselige Stimmung gegen die gallischen. Bischöfe höchst bemerkbar entgegen. Wiederholt dringt er in den Papst, Arnulfs Absetzung, als ungesetzlich zu verdammen, seinem Ein¿uss ist es zuzuschreiben, dass Johann XVI. Endlich, mehr unfreiwillig als aus eigenem Antrieb, seinen Legaten nach Deutschland entsendet. Woher zunächst dieses Eifern für päpstliche Autorität, woher, auf der andern Seite, die unentschlos sene Haltung der Kurie selbst? Sonst war man nicht gewohnt, dass sie mit ihrer Entscheidung lange gezögert hätte, wenn sie um ihre Meinung angegangen 'worden war, und diesmal, . Wo ein König ihre Vermittelung anruft, muss sie sich saumselig schelten lassen! Dass die. About the Publisher Forgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.com This book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.
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