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In den meisten Postkonfliktländern verorten sich für einen gewissen Zeitraum diverse internationale Nichtregierungsorganisationen (NGOs), ausgestattet mit Geld und den besten Absichten. Und doch: Ihre Präsenz wirkt hinsichtlich einer stabilen Friedenskonsolidierung nicht selten kontraproduktiv, so die These McMahons. Das NGO-Spiel handelt von den unbeabsichtigten und nicht selten negativen Ergebnissen internationaler Friedenskonsolidierung. Die Politikwissenschaftlerin untersucht, wie der NGO-Boom Postkonfliktländer prägt, und nimmt dafür die Entwicklung und das Verhalten lokaler Akteure und Akteurinnen näher in den Blick. McMahons empirische Untersuchungen vor Ort, ihre zahlreichen Interviews mit Menschen im Kosovo und in Bosnien, aber auch in anderen Ländern, stützen die provokante These der Autorin, dass NGOs nicht so sehr eine Hilfe bei der Schaffung dauerhaften Friedens sind, sondern vielmehr Teil der anhaltenden Probleme in postkonfliktuellen Gesellschaften.
Erscheint im März

Preis

47,90 CHF