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Nachdem Rafael Horzon in seinem Jahrhundertwerk Das Weisse Buch seinen Aufstieg vom Paketfahrer zum fünftwichtigsten Unternehmer Europas nachgezeichnet hatte, konnte er seiner Vita eine weitere Berufsbezeichnung hinzufügen: begnadeter Sachbuchautor. Doch seit Erscheinen des Buches vor zehn Jahren ist es still geworden um den einstigen Liebling der Berliner High Society. Horzons erklärter Plan, sich auch noch zum wichtigsten Intellektuellen des 21. Jahrhunderts aufzuschwingen, scheint ins Stocken geraten zu sein. Was ist geschehen? Ist der aufsteigende Stern Horzon tatsächlich verglüht? Kann es ihm gelingen, wieder zu erstrahlen?Rafael Horzon hat in den vergangenen Jahren eine Schallplatte aufgenommen, seinen Unternehmens-Fächer um eine Kindermöbel-Firma, Fachgeschäfte für Wanddekorationsobjekte oder auch Dämmstoffe erweitert und das Deutsche Zentrum für Dokumentarfotografie DZFD gegründet - doch niemals konnte er an den internationalen Erfolg des Weissen Buches anknüpfen. Jetzt will Horzon es noch einmal wissen und strebt mit seinem neuen Werk nichts geringeres an als den Literaturnobelpreis.
Erscheint im Oktober