Das neuassyrische Reich
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Das Neuassyrische Reich (935-610 v. Chr.) zählt zu den machtvollsten Reichen der Menschheitsgeschichte. Die herrschende Dynastie ist bereits im 17. Jh. v. Chr. in der Stadt Assur nachweisbar, doch bis sich Assyrien als "Weltreich" etabliert hatte, war es ein langer Weg, der von Rückschlägen, Auseinandersetzungen mit rivalisierenden Reichen und nicht zuletzt lähmenden Auseinandersetzungen innerhalb der Reichselite gekennzeichnet war.
Seine Ziele erreichte Assyrien mit der entwaffnenden Überzeugungskraft brutaler Gewalt und gezielten, blutigen Terrors und es entwickelte sich zur stärksten Militärmacht Vorderasiens.
Die Achillesferse der assyrischen Monarchie war schließlich die Nachfolgeproblematik, die den Untergang des Reiches just an dem Punkt einleitete, da es sich gegen alle äußeren Herausforderer durchgesetzt hatte. Andreas Fuchs fasst das wechselhafte Geschehen gekonnt zusammen und bietet einen Überblick über die Beziehungen Assyriens zu den benachbarten Völkern, Reichen und Kulturen.
Erscheint im Dezember