Das nachvertragliche Konkurrenzverbot im Vertragsrecht des schweizerischen Obligationenrechts
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Arbeitsrecht, Note: sehr gut, Universität Zürich (Rechtswissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Seminar zu den Grundproblemen des Vertrgsrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit untersucht das nachvertragliche Konkurrenzverbot im Querschnitt des schweizerischen Obligationenrechts. Gegenstand dieser Arbeit ist das nachvertragliche Konkurrenzverbot im Vertragsrecht. Umfassend geregelt ist das nachvertragliche Konkurrenzverbot im Vertragsrecht nur im Arbeitsrecht (Art. 340 ff. OR). Seit der Legiferierung dieser Regelungen vergingen bereits 106 Jahre. Trotz der dynamischen Entwicklung der Märkte wurden die Regelungen inhaltlich nicht merklich konkretisiert. Die Rechtssicherheit ist deshalb nicht mehr durchgehend gewährleistet. Belegt hat dies Baumberger, welcher 146 Urteile von arbeitsrechtlichen Konkurrenzverboten analysiert hat. Er zeigt auf, dass 93 - d.h. 63% - der Konkurrenzverbote nicht durchsetzbar waren. Aber auch ausserhalb des Arbeitsrechts ist die Rechtslage mangels Regelungen unklar. Das nachvertragliche Konkurrenzverbot im Vertragsrecht gehört heute somit zu den Grundproblemen des Vertragsrechts. Die vorliegende Arbeit will dem entgegentreten und verfolgt das Ziel, die aktuelle Rechtslage betreffend das nachvertragliche Konkurrenzverbot im Vertragsrecht für alle Erscheinungsformen festzuhalten. Dem Leser wird damit ermöglicht, nachvertragliche Konkurrenzverbote aller Erscheinungsformen rechtlich zu beurteilen.
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