Das Merkmal der sexuellen Orientierung in der Arbeitswelt
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 2, 0, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Lebenssituation von Lesben und Schwulen hat sich in den letzten Jahren zunehmend verbessert und gilt heutzutage weder als Krankheit, noch als Verbrechen. Nicht zuletzt durch die Streichung des Paragraphen 175 Strafgesetzbuch (StGB) im Jahr 1994 und das 2001 in Kraft getretene "Gesetz zur Beendigung der Diskriminierung gleichgeschlechtlicher Gemeinschaften:
Lebenspartnerschaften (LPartG)" wurde die rechtliche und gesellschaftliche Lage von Homosexuellen in der Bundesrepublik Deutschland gestärkt. Einhergehend mit einer Pluralisierung der Lebensentwürfe fand auch eine Pluralisierung der
sexuellen Lebensformen statt. Vornehmlich in Großstädten gehören Lesben und Schwule zum Alltagsbild und prägen durch mehr Präsenz und ein gesteigertes Selbstbewusstsein aktiv das öffentliche Leben mit.
In der Diplomarbeit soll geklärt werden, ob und wie die derzeitige Antidiskriminierungspolitik,
bestehend aus dem AGG auf der rechtlichen Ebene und Diversity
Management auf der organisatorischen Ebene, imstande ist Diskriminierungen der sexuellen Orientierung am Arbeitsplatz entgegen zu wirken.
Leithypothese:
"Arbeitnehmer/innen die mit ihrer sexuellen Orientierung offen umgehen können, müssen weniger Ressourcen auf die Geheimhaltung ihrer Orientierung verwenden, sind zufriedener mit ihrem Arbeitsplatz und weisen ein höheres Commitment mit ihrem Unternehmen auf.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen