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Das Medium Film im Reeducation-Programm nach dem Zweiten Weltkrieg

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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1, 0, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, welche Funktion das Medium Film innerhalb des Reeducation-Programms einnahm. Dabei soll die These untersucht werden, dass der Film nach dem Zweiten Weltkrieg im Reeducation-Programm und der damit angestrebten Demokratisierung der Deutschen keine tragende Funktion einnahm, sondern vielmehr als Mittel der Unterhaltung statt der Umerziehung betrachtet wurde. Dafür sollen zunächst der politische Hintergrund des Reeducation-Programms beleuchtet und die Ziele der Filmpolitik sowie deren Umsetzung nach dem Zweiten Weltkrieg betrachtet werden. Der Fokus liegt hier auf den USA als Besatzungsmacht. Anschließend folgt die Untersuchung des Wandels der Besatzungsphasen von der punitiven zur Reorientations-Phase anhand von vier verschiedenen Filmgenre. Atrocity films und Dokumentarfilme werden dafür exemplarisch für die erste und Marshallplan-Filme und Spielfilme für die zweite Phase beleuchtet. Da Genre-Überschneidungen innerhalb der Phasen und Filme auftreten können, wurde jeweils ein Beispielfilm ausgewählt, welcher die Charakteristika der Phasen herausstellen und unterstreichen sollen. Dem folgt eine Gegenüberstellung der der Filmpolitik zugrundeliegenden Ziele und Interessen. Danach soll letztlich die Wirkung der Reeducation-Filme beleuchtet werden. Abschließend wird die der Arbeit zugrundeliegende Fragestellung beantwortet und auf die These eingegangen.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen

Preis

24,90 CHF