Das Marktsegment der Programmzeitschriften
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Printmedien, Presse, Note: 1, 3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, 8 + 11 online Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: "Hör zu", "TV Spielfilm" und "TV pur": Es herrscht Gedränge auf dem deutschen Markt der Programmzeitschriften. Mehr als 20 TV-Zeitschriften stehen dem verwirrten Leser am Kiosk zur Auswahl. Die Entscheidung für einen Titel beinhaltet immer auch die Wahl für eine bestimmte Erscheinungsweise. Heute wird der Markt von wöchentlichen, 14-täglichen und monatlichen Programmzeitschriften bevölkert. Hier den Überblick zu behalten und sich im Dschungel der unterschiedlichen Angebote und Features der Titel zurechtzufinden fällt schwer.
Auch die Verleger sind der Meinung, dass der Zeitschriftenmarkt in Bezug auf die Titelzahl gesättigt ist. Sie glauben, dass das Wachstumspotenzial in diesem Bereich erschöpft sei und verlegen ihre Expansionsbestrebungen zunehmend in die USA und nach Asien.
Es ist Aufgabe der Wissenschaft, sowohl den Rezipienten als auch den Verlegern eine detaillierte, fundierte Orientierung durch die Wirren des Programmzeitschriftenmarktes an die Hand zu geben. Diese Arbeit soll ein erster Schritt auf diesem Weg sein.
Zu Beginn wird eine Definition für den Begriff "Programmzeitschrift" gegeben. Anschließend werden die geschichtlichen Ursprünge dieser Gattung dargestellt und die Entwicklung des Marksegments bis in die heutige Zeit nachverfolgt. Ein kleiner Exkurs soll einen kurzen Blick in die Erfolgsgeschichte der ältesten deutschen Programmzeitschrift, der "Hör zu", bieten. Bevor die Zeitschrift "TV 14" als Fallbeispiel herangezogen wird, erfolgt eine exemplarische Fallstudie bezüglich Werbung in Programmzeitschriften.
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