Das Märchen "Die zwölf Brüder". Inhalt, Entwicklung und Interpretation
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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, 0, Universität Kassel (Germanistik), Veranstaltung: Seminar "Die Märchen der Dorothea Viehmann", Sprache: Deutsch, Abstract: Die Märchen der Gebrüder Grimm sind bis heute ein fester Bestandteil der deutschen Kultur und es gibt kaum ein Kind, welches ohne Märchen heranwächst. Jacob und Wilhelm Grimm hatten sich zu Beginn des 19. Jahrhunderts der Sammlung und Wahrung von Märchen verschrieben und konnten dabei auf einige Quellen, darunter Bücher, Orte und Personen, zurückgreifen.
Eine der bekanntesten Märchenbeiträgerinnen war Dorothea Viehmann, geb. Pierson - eine einfache Frau aus dem Dorf Zwehrn, die einen unglaublich reichen Fundus von Märchen aufwies und diese den Brüdern Grimm in deren Haus in der Marktgasse in Kassel erzählte. Eines dieser Märchen wird seit der Erstauflage der Kinder- und Hausmärchen als Nummer 9 geführt. Es handelt sich hierbei um das Märchen "Die zwölf Brüder". Im Verlauf dieser wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit diesem Märchen soll sein Inhalt und seine Entwicklung im Verlauf der Ausgaben der KHM näher betrachtet werden. Ein weiterer Schwerpunkt stellt die Interpretation dar, wobei der Versuch unternommen wird, Verknüpfungen zu Dorothea Viehmann herzustellen. Häufig lässt sich feststellen, dass der Charakter und Lebensweg von Personen, die Märchen weitergegeben haben, in dem Zusammenhang eine Rolle spielen, dass sie sich vorrangig Märchen gemerkt haben, die ein bestimmtes Thema aufweisen bzw. in denen ihnen ähnliche Charaktere begegnen.
Das Ziel ist es, das Märchen "Die zwölf Brüder" eingehender zu untersuchen und mithilfe einer Interpretation und Dorothea Viehmanns Biografie eine Verknüpfung zwischen Märchen und Märchenbeiträgerin herzustellen. Die Märchensammlung der Brüder Grimm erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit und hat viele Sprach- und Literaturforscher dazu a
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