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Das Leben ein Spiel, die Welt ein Theater?

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Als "Alpen-Beckett" bezeichnete man ihn in Deutschland, in Frankreich verlieh man ihm den Titel "Beckett in Teutonensauce": Bis heute ist kaum einem Stück des österreichischen Erfolgsautors Thomas Bernhard der Verweis auf Samuel Beckett erspart geblieben. Beiden Dramatikern wird nachgesagt, im Zeichen des Absurden geschrieben zu haben, Pessimisten, Nihilisten gewesen zu sein. Diesen (Vor-)Urteilen geht die vorliegende Studie auf den Grund. Im Zentrum steht dabei der Topos des Welttheaters, der sämtliche Existenzformen der Figuren als Spielformen und das Leben als Ganzes als bloßes , Schau-Spiel' auf der Bühne der Welt ausweist. Über die Gegenüberstellung hinaus, leistet die Studie einen Beitrag zur Fort- und Umschreibung der Forschungsliteratur zu den Einzelwerken beider Autoren - und zeigt dabei jeweils weitere, bislang unentdeckte Formen des Spiels auf: mit der Wahrnehmung des Publikums ebenso wie mit überkommenen philosophischen, literarischen und theatergeschichtlichen Traditionen.
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