Das Kunstgewerbe in Altertum, Vol. 1

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Excerpt from Das Kunstgewerbe in Altertum, Vol. 1: Das Antike Kunstgewerbe nach Seinen Verschiedenen ZweigenRunfthanbinerf. 2580 baäfelbe bother gelegentlich einmal in unferer Bitteratur auftaucht, hat eä einen burchauös anbeten Göinn, alä man heute bamit öu verbinben pflegt. 2319 bahin 10ar man gewöhnt, Sinnft unb 05e10erbe einanber gegenüberöuftellen, jener toieß man bie afgabe 9u, burch ibeale 6ch0'pfungen baö Beben 9u 0erfchönern, ihre ¿ärobutte follten höchftenß bie sbanlunft außgenommen feinem praltifchcn 810ec1'e bienen, fonbern rein unb allein 5un1 geiftigen (sienufj beftimmt, nur 11m ihrer felbft willen 0a fein. Spingegen fiel alleä, maß 0er Wienfch im gewöhnlichen geben für feine Rleibung, feinen ©au2halt, für sbrunt ober qsequemlichleit braucht, bem Sganbtoert anheim, hier machte man bor allem ben afpruch, baf, baß gewerbliche (er: 5eugniEUR feinem praftifchen 810ml in bequemer qbeife entfpreche' Die grage nach 0er gbchönheit fam neben 0er 810eclmiißigleit erft in 510eiter Binie, tourbe vielfach überhaupt gar nicht geftellt, noch oiel weniger fragte man fich, oh 0er 6chmucf, welchen man einem (segenftanbe ettoa verlieh, bemfelben angemeffen fei ober nicht. Gine toeite Rluft trennte Einnft unb ganbmert, inie ihre Scräfentanten, ben Siünftler unb ben Säanbtoerfer, jener glaubte fich biel öu gut baöu, bem ganbmerfer mit 81at unb 'ehat bei: 9uftehen, biefer 0ermeinte, einer folchen Sgilfe überhaupt gar nicht an bebürfen.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.