Das Konzept der Risikomündigkeit. Wandlungsprozesse innerhalb der gesellschaftlichen Risikowahrnehmung
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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 2, 3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Märkte, Organisationen, Gefühle: Institutionen der Gegenwart (KUWI II) - Soziologie des Risikos und der (Un-)Sicherheit, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit beschäftige ich mich mit dem Konzept der Risikomündigkeit in Bezug auf die Wandlungsprozesse innerhalb der gesellschaftlichen Risikowahrnehmung. Ich möchte der Fragestellung nachgehen, welche Rolle die Risikomündigkeit hinsichtlich der Risikokommunikation innerhalb von Wandlungsprozessen in modernen Industrie- und Technikgesellschaft spielt.
Die Arbeit gliedert sich in zwei Kapitel. In Kapitel 1 werde ich den theoretischen Rahmen dieser Arbeit, sprich die Begriffserklärungen, sowie den aktuellen Forschungsstand in Bezug auf das Thema Risiko umreißen. So erläutere ich in dem Unterkapitel 1.1 den Risikobegriff und gehe hierbei auf die Unterschiede zwischen Risiko und Gefährdung ein. In dem Unterkapitel 1.2 stelle ich wesentliche Ergebnisse aus der Risikowahrnehmungsforschung vor, mein Schwerpunkt liegt hierbei auf dem psychometrischen Ansatz. In dem Unterkapitel 1.3 beschreibe ich das Konzept der Risikomündigkeit und seine Rolle innerhalb der Risikokommunikationsforschung. In Kapitel 2 gehe ich auf meine zentrale Fragestellung ein und versuche anhand der aktuell geführten Risikodebatten zu analysieren, welche Bedeutung die Risikomündigkeit für die Risikokommunikation in modernen Gesellschaften hat. In diesem Zusammenhang zeige ich die Veränderungen und Gewichtungen von Risiken im Zuge gesellschaftlicher Wandlungsprozess auf. Im letzten Teil meiner Arbeit fasse ich die Ergebnisse zusammen.
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