Das Konkursrecht
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Die vorliegende Darstellung des Konkursrechts und der Grundzüge des Vergleichs rechts entstanden aus der praktischen Arbeit des Verfassers in der Rechtsabteilung ei ner Bank. Das Buch wendet sich daher an den mit Konkursfragen befaßten Praktiker beiderseits des Bankschalters. Das Buch spricht aber auch den Juristen an, solange er keine Spezialfragen gelöst sehen möchte. Das Buch ist leicht lesbar, es enthält keine Fremdwörter oder Fachausdrücke, die nicht erklärt sind. Der Text ist mit Beispielen und Stellen aufgelockert, die dem Leser Atempausen lassen. Diese sollten aber nicht den Eindruck falscher Einfachheit ma chen. Andererseits sei hier, wie im Text verschiedentlich, betont: Die Regelung der Konkursordnung ist im Grunde ganz einfach, denn sie ist logisch. Die gesetzliche Rege lung wird nicht nur als gegeben hingenommen, sondern ihre innere Folgerichtigkeit wird durchgängig aufgezeigt. Dargestellt wird das Recht, wie es praktisch gilt, d.h. die herrschende Meinung der Rechtsprechung. Zum Gebrauch des Buches: die zitierten gesetzlichen Vorschriften sollte der Leser unbedingt lesen, und zwar jedesmal wieder, wenn sie zitiert werden. Der Referendar, Rechtspflegeanwärter usw. sollte Einzelfragen anhand eines Kommentars erst dann vertiefen, wenn er ein Kapitel durchgelesen hat und sicher ist, daß er den Grundsatz verstanden hat. Die in diesem Buch verwendeten Abkürzungen entsprechen den allgemein ge bräuchlichen. Statt vieler sei verwiesen auf das Abkürzungsverzeichnis in Palandts Kommentar zum BGB 1983. Der häufig zitierte Kommentar zur Konkursordnung von Mentzel, Kuhn und Uhlenbruck (9. Auflage, München 1979) wird verkürzt zitiert als M/K/U.
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