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Das Königtum des antiken Makedoniens. Philipp II. als guter Monarch?

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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1, 7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Seminar für alte Geschichte), Veranstaltung: Monarchische Herrschaft im Altertum, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist es, die Leistungen Philipp II. als einen "guten" König herauszuarbeiten und dabei die Komplexität dieser Aufgabe in Bezug auf die Fragilität des makedonischen Königreiches zu erörtern.Zur Bearbeitung der Leitfrage, ob Philipp II. als ein "guter" Monarch angesehen werden kann, dient die These, dassPhilipp hauptverantwortlicher bei der nachhaltigen Stabilisierung Makedoniens ist und richtet sich dann hauptsächlich auf Philipps Maßnahmen zur Machterhaltung. Das Jahr 393 v. Chr. dient dann als Beispiel eines schlechten makedonischen Königs. Der Untersuchungszeitraum beschränkt sich somit hauptsächlich zwischen der Geburt Philipps II. (382 v.Chr.) und dem tatsächlichen Beginn der Expansionspolitik. Der Anfangspunkt ist dadurch begrünet, dass Philipp II. schon in seiner Kindheit und Jugend wichtige Lektionen gelernt hat, die ihm in seiner späteren Laufbahn immer wieder sehr nützlich werden. Die Einnahme von Amphipolis (357 v. Chr.), oder Olynthos (348. v. Chr.) bilden das Untersuchungsende, weil diese Schlachten den makedonischen Aufstieg zur Hegemonialmacht besiegelten.Als erstes beginnt die Darstellung des antiken Makedoniens. Um nun eine differenzierte Erklärung zu erhalten müssen sowohl die physisch-geographischen als auch die naturräumlichen Aspekte bei der Ausgangslage zur Hilfe genommen und diese näher begutachtet werden. Daraufhin wird das Königtum mit seinen Strukturen aufgezeigt. Als Abschluss folgt dann das Beispiel zu schlechten Königen (393 v. Chr.). Weiterführend wird Philipp II. behandelt. Nach einer kurzen Biographie folgt schon die Ausgangslage, bei der Philipp bei seinem Regierungsantritt steht und danach seine Lösung. Aufgrund dessen thematisiert der nächste Abschnitt weitergehende Reformen unter Philipp. Diese militärischen, ökonomischen und kultureller Reformen sollen aber nicht willkürlich sein, sondern unter dem Aspekt eines Flaigschen Akzeptanzsystems erfolgt sein. Somit ergeben sich folgende Thesen. Bei der Frage, ob ein Monarch "gut", oder "schlecht" ist, beginnt die Untersuchung bei der Staatsform selbst. Da bieten sich die Werke von Aristoteles an, der sich in seiner poltika mit den möglichen Staatsformen auseinandersetzt. Die Frage ist, ob die makedonische Monarchie als basileus, oder als tyrannis zählt. Nachdem die Staatsform klar ist, erkennt man Probleme in der innermakedonischen Machtstruktur. Der König hat keine absolute Macht. Die Monarchen geben nämlich nur so wenig Kompetenzen ab wie möglich.
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