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Das Kind braucht die Familie

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Die Kinderzahl in Deutschland nimmt ab. Die Zahl kindlicher Verhaltensstörungen aber nimmt zu. Was stimmt hier nicht? In diesem Buch werden Antworten gesucht. Der Verfasser beginnt mit den körperlichen und seelischen Belastungen vor der Geburt. Er fährt fort mit der Beschreibung der angeborenen Verhaltensweisen des Menschenkindes, die wie Schlüssel und Schloß zum angeborenen Verhalten der Eltern, zum Beispiel dem Brutpflegeinstinkt, passen. Er schildert, wie dieses Schloß beschaffen sein sollte, damit der Schlüssel auch wirklich hineingesteckt werden kann. Der Verfasser geht im weiteren auf die einzelnen Verhaltensbereiche ein, die im Laufe der ersten Lebenszeit gesetzmäßig aufeinander folgen und die aufeinander aufbauen. Er stellt die Entwicklung der Sprache, der Geschlechtsidentität und der ersten sexuellen Ausrichtung dar. Die Probleme, die mit den elektronischen Medien in die Familien eingebrochen sind, werden ebenso behandelt wie die Folgen des zunehmenden Mangels an Bewegung. Die drei neuen und bösartigen Kinderkrankheiten des 21. Jahrhunderts (Bewegungsmangel, Medienmißbrauch und Erziehungsverzicht) werden vorgestellt, Mittel und Wege zu ihrer Vermeidung und Behandlungen werden aufgezeigt. Ausführlich behandelt der Verfasser frühe Bindungsstörungen und das Depriviationssyndrom. Anhand umfangreicher eigener Erfahrungen als Kinder- und Jugendarzt und als Umweltmediziner sowie nach Literaturangaben geht er auf die Frage ein, wie weit frühe Trennung von den Eltern und Kollektiverziehung bleibende Entwicklungsstörungen verursachen können. Das Buch richtet sich an Laien und Fachkräfte. Vor allem ist es als Wegweiser für junge Eltern gedacht, die nach Orientierung suchen.
Folgt in ca. 2-3 Arbeitstagen

Preis

14,50 CHF

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