Das kann nich jeda, sagt mein Bruder Benni, der mega coole Behindi
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Der 16jährige Leander muss die Ferien mit seinem geistig behinderten Bruder zuhause am Starnberger See verbringen. Er erlebt das Verhalten des behinderten Benni als peinlich, doch dessen selbstbewusstes und erfolgreiches Auftreten gewinnt den Außenseiter Leander dafür, selbst mutige Entscheidungen zu treffen. Seine heimlich betriebenen Sprachvergleiche, deren Ergebnisse er wie ein Orakel nutzt, werden letztendlich zu dem, was sie sind, nämlich interessante Anregungen zum Lernen und zum Bewusstmachen der vielfältigen Kultur Europas.
Was Leser*innen dazu meinen:
In die Welt einer Familie einzutauchen, die nicht der Norm entspricht, gelingt der Autorin gut. Eine Coming of age-Geschichte der besonderen Art. Leander lernt von Bennis unangepasster Art manches für sein eigenes Leben. Wie sich die Beziehung der Brüder positiv entwickelt, hat mich berührt und auch immer wieder zum Lachen gebracht.
Das Leben als pubertierender Junge mit einem behinderten Bruder wird sehr flüssig, lebensnah und amüsant - aber auch mit ernsten Hintergrund und real - beschrieben. Gerade für Leser ohne Erfahrungen mit behinderten Menschen tun sich neue und wichtige Aspekte auf.
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