Das jüdische Krankenhaus in Köln
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Das 1869 gegr³ndete j³dische Krankenhaus war viele Jahrzehnte lang die gr÷¯te Sozialeinrichtung der j³dischen Gemeinde in K÷ln und als modernes Krankenhaus auch bei nichtj³dischen K÷lnern sehr beliebt. Wõhrend des Natio-nalsozialismus wurde es als einziges j³disches Krankenhaus der Region zur wichtigsten Krankenhauseinrichtung f³r die j³dische Bev÷lkerung. 1942 lie¯en die NS-Beh÷rden das Asyl rõumen. Patienten, -rzte und Pflegepersonal wurden in Konzentrationslager deportiert. In die Gebõude des Asyls verlegte man das stõdtische B³rgerhospital. Die Publikation von Barbara Becker-Jßkli schildert detailliert die Entwicklung des Israelitischen Asyls von seiner Gr³ndung bis zur gewaltsamen Aufl÷sung unter dem nationalsozialistischen Regime. Dabei versteht sich die Untersuchung nicht nur als Beitrag zur j³dischen Geschichte K÷lns, sondern auch als Beitrag zur Geschichte der Medizin und der Krankenversorgung in K÷ln im 19. und 20. Jahrhundert. Ein Anhang stellt Kurzbiographien von rund 100 -rzten und 70 Schwestern des Asyls vor.
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