Das Interbankenverhältnis im Überweisungsrecht
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Mit der Errichtung des paneuropäischen Zahlungsverkehrsraumes (SEPA) waren tief greifende Änderungen im bargeldlosen Zahlungsverkehr verbunden. Dieser Band stellt die Entwicklung des Interbankenverhältnisses im nationalen Überweisungsrecht dar und zeigt Bezüge zum europäischen Zahlungsverkehrsrecht auf. Im Interbankenverhältnis regelt die Kreditwirtschaft traditionell ihre Rechtsbeziehungen und gestaltet sie durch Überweisungsabkommen aus. Mit Blick auf den nationalen Zahlungsverkehr stellt der Autor die Entstehung dieser Abkommen dar, um deren Rechtsqualität einzuordnen. Zugleich wird das Nebeneinander von »privater Rechtsetzung« und staatlichem Gesetzesrecht beleuchtet. Die Arbeit bezieht zudem die Verrechnungsbeziehungen innerhalb der grenzüberschreitenden Zahlungsverkehrssysteme ein. Welche Entwicklungen sich schließlich auf europäischer Ebene vollzogen, wird mit Blick auf die Zahlungsdiensterichtlinie und auf die Abkommen der europäischen Kreditwirtschaft eingehend erläutert.
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