Das Ingredient Branding von Intel und IBM. Eine Untersuchung auf Grundlage der Prinzipal-Agent-Theorie
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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 2, 3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Genossenschaftswesen), Veranstaltung: Unternehmenskooperation: Aktuelle Fälle, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit zunehmender Produktkomplexität einerseits und globalisierungsbedingt immer härter werdendem Wettbewerb andererseits, ist es für Unternehmen wichtiger denn je, sich durch Wettbewerbsvorteile von der Konkurrenz zu differenzieren. Mit dem markenpolitischem Instrument Ingredient Branding ergibt sich für Produzenten von Vorprodukten die Möglichkeit, für das Endprodukt wesentliche Komponenten in die Kaufentscheidung des Endverbrauchers einfließen zu lassen.
Eines der erfolgreichsten Beispiele für die Umsetzung einer Ingredient Branding Strategie ist der Mikroprozessor-Hersteller Intel. Durch die Werbekampagne "Intel Inside" ist das Unternehmen in den Neunzigerjahren zum weltweiten Marktführer für Mikroprozessoren aufgestiegen und gehört, seit Einführung des Rankings der "Best Global Brands" durch Interbrand im Jahre 2001, stets zu den zehn wertvollsten Marken.
Bei diesem Erfolg spielt vor allem die Kooperation mit renommierten Computer-Herstellern wie IBM eine große Rolle, auf deren Rücken es Intel zu großer Bekanntheit geschafft hat. Zwar haben auch die Computer-Hersteller von der Kooperation profitiert, es lassen sich allerdings auch Abhängigkeiten von dem Ingredient-Hersteller feststellen, die mit der Zusammenarbeit einhergehen.
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