Das independente und interdependente Selbst in Entscheidungssituationen
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Entscheidungen zu treffen ist ein fester Bestandteil unseres täglichen Lebens. Die zentrale Annahme dieser Arbeit ist, dass für die Erklärung von Entscheidungsverhalten das independente oder interdependente Selbstkonzept der wählenden Person von Bedeutung ist. In der vorliegenden Arbeit wird zunächst der Frage nachgegangen, in welchen Entscheidungssituationen Personen besonders motiviert sind, d.h. nach welchen Entscheidungen Personen zufrieden sind und die gewählte Alternative als besonders attraktiv einschätzen. Für die Beantwortung dieser ersten Forschungsfrage werden die Inhalte des independenten und interdependenten Selbstkonzeptes als Erklärung herangezogen. Darüber hinaus wird die Fragestellung untersucht, in welchen Situationen Personen an getroffenen Entscheidungen festhalten bzw. gewählte Alternativen zugunsten einer anderen aufgeben. Die Art der Informationsverarbeitung von Personen mit independentem und interdependentem Selbstkonzept wird dabei als ursächlich für die Konsistenz von Entscheidungen betrachtet.
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