Das Image vom Kottbusser Tor
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Wohnen, Stadtsoziologie, Note: 1, 3, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Qualitative Methoden, Sprache: Deutsch, Abstract: "Die Parallelwelt der Junkies vom Kottbusser Tor", "Das Kottbusser Tor ist die Endstation" oder "Kreuzberger Drogenszene: Das Kottbusser Tor unter Druck" waren in der Vergangenheit häufig die dominierenden Schlagzeilen Berliner Tageszeitungen, die ein negatives Vorstellungsbild vom Kottbusser Tor als sozialen Brennpunkt vermittelten. Mit dem Dauerprotest der Mietergemeinschaft Kotti und Co. jedoch, der sich gegen die ansteigenden Mietkosten in diesem Quartier richtet, hat sich die Berichterstattung und damit das Vorstellungsbild, das vom Kottbusser Tor vermittelt wird, scheinbar verändert. Der Fokus der Berichterstattung hat sich, so scheint es, weg von der "Endstation Kotti" hin zu einem Ort, mit dem sich die Protestler bzw. Bewohner des Kottbusser Tor identifizieren und den sie liebevoll als "Klein-Istanbul" oder "unser Kotti" bezeichnen, verschoben. Dieser mögliche Wandel des Vorstellungsbildes bzw. des medial vermittelten Images vom Kottbusser Tor, soll Gegenstand der vorliegenden Arbeit sein.
Die zentrale Fragestellung lautet deshalb: Wie hat sich das medial vermittelte Image vom Kottbusser Tor seit dem Dauerprotest der Mietergemeinschaft Kotti und Co. verändert?
Das Thema "Image" und dessen Bedeutung wird in den unterschiedlichsten wissenschaftlichen Disziplinen behandelt. Dazu gehören u.a. Psychologie, Kommunikationswissenschaften, Soziologie und Marketing. Gerade innerhalb der letztgenannten Disziplin, genauer im Bereich des Stadtmarketing, hat das Thema Image in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Die vorliegende Arbeit, die sich auf die Untersuchung des medial vermittelten Images vom Kottbusser Tor bezieht, versteht sich als ein Beitrag für das Quartiersmanagement Zentrum
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