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Das Handbuch

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Hande sagen mehr als manche W orte, Sie driicken Gefiihle aus. Und sie spiegeln Gedanken wider. Was Hande sagen, was Hande konnen, was Hande brauchen, steht in diesem Handbuch. Schlagen Sie nacho 6 Wenn Hande reden ... Geben wir uns zu Beginn dieses Buches die Hand zum Gruss. Eine alltagliche Geste, nicht der Rede wert. Oder vielleicht doch? Ein erster Handedruck kann viel bedeuten. Wir nehmen damit Kontakt zu einem ande­ ren Menschen auf. Lemen ihn kennen. Ein fester Handedruck schafft erste Sym­ pathien. Eine kalte Hand - wie unangenehm! Hiinde winken zum Abschied. Viele Wiinsche beglei­ ten sie: Cute Reise, vergiss mich nicht, bleib gesund, ich freue mich, bis du wiederkommst. Mit unseren Handen beklatschen wir eine gelungene kiinstlerische Darbietung. Als An­ erkennung, als Lob, als Ausdruck unseres Gefallens und Vergniigens. Hiinde, die streicheln, sagen: ich hab dich lieb. Hiinde, die sich zu Fiiusten ballen, zeigen Wut an. Und wer Wenn Hlinde reden ... 7 die Hiinde iiber dem Kopf verwirjt, signalisiert Ratlosigkeit und Verzweijlung. Sehen wir - hoffentlich nur im Kino oder Fernsehen - jemanden mit erhobenen Ar­ men, die HandfUichen nach vorne gerichtet, dann erkennen wir darin den Wehrlosen, von der Waffe Bedrohten. Tatsachlich be­ griissten sich mit der gleichen Gebarde die alten Agypter. A us dem alten Rom kommt der nach unten gerichtete Daumen. So entschied der Kaiser, dass das Leben des Gladiators in der Arena verwirkt war. Viel sympathischer der nach oben gerichtete Daumen. Wir kennen ihn als sturn me Ver­ standigung zwischen Pilot und Co-Pilot.
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Preis

65,00 CHF